Samstag, 7. November 2015

Dies und das für Zwischendurch

Indien lässt sich manchmal einfach wirklich am besten durch Bilder beschreiben, finde ich. Obwohl letztere oft nicht einmal annähernd an den realen Eindruck heran kommen.




Ein "Kolam" vor der Eingangstür eines Hauses. Diese Verzierungen sind als Willkommensgeste zu verstehen und vor fast allen Häusern zu finden. Es gibt zum Teil einfache Muster, doch zu Feiertagen oder besonderen Anlässen sind auch sehr aufwendig gemalte zu finden.

Eine besonders schön geschmückte Rikscha. Im Ernstfall finden in ihr schon mal bis zu 6 erwachsende Personen Platz, oder aber 11 Kinder. Ansonsten aber ein eher teures Transportmittel im Vergleich zu Bus und Bahn.



Der typische indische Ochsenkarren. Wahlweise auch mit zwei Ochsen und randvoll beladen.








Die indische Tempelfeuerwehr in Thanjavur. Geschmückt mit Blumenketten und Bananenblättern zu einem hinduistischen Feiertag.









Ein typisches indisches "Haus" im Dorf. Das Dach ist aus Palmenblättern geflochten und wir in der Regenzeit einfach mit alten Plakaten oder Folien abgedeckt. Teilweise gibt es gemauerte Seitenwände, ansonsten Bambusstäbe und Planen oder Blätter.
Im Vordergrund ist auch der Müll zu sehen, der einfach in den nächsten Busch oder gleich durch die Tür befördert wird. Eine geregelte Entsorgung gibt es nicht und das Plastik überall nimmt zu.




Einweihung eines Mango-, Chilli-, Tomaten-Garten in Poraya, etwa eine Stunde von Mayiladuthurai entfernt. Wir verkaufen mit ein paar Mädchen zusammen leckeren Chai-Tee, Wasser und Knabbereien mit Chilli.










Der neue Garten, entstanden und gefördert durch Verbindungen der Kirche in Poraya nach Deutschland.










Die "Open Air" -Veranstaltung fiel dann kurzerhand ins Wasser und natürlich gab es keinen Alternativplan, so etwas ist bei der indischen Planung einfach nicht üblich. Wir konnten letztendlich einmal völlig durchgeregnet im College unterkommen und alle waren bester Laune. Ein richtiger indischer Regenzeit-Tag. Zum Glück standen wir unter dem Baumwollzelt, das erst zwei Minuten nach unserem Aufbruch zusammenbrach und nicht unter dem , das bereits im Matsch liegt (Foto).


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